Aktuelles

Herzlich Willkommen!

Wir freuen uns, dass Sie bei uns hereinschauen! Wir sind eine bunte und vielseitige Pfarrei, die Jung und Alt Raum bietet, den Glauben an Jesus Christus in allen Lebenslagen zu erleben.

Die Pfarrei Michelau umfasst die Kirchengemeinden Michelau, Neuensorg und Schwürbitz sowie die Evangelischen in Trieb.

Im Zentrum unsers Gemeindelebens steht der Gottesdienst, der generationsübergreifend in vielfältiger Art gefeiert wird.

Gottesdienste feiern wir in der Johanneskirche im Ortszentrum von Michelau und manchmal auch im Martin-Luther-Gemeindezentrum sowie in der Schlosskirche in Trieb, der Auferstehungskirche in Neuensorg und der evang. Kirche in Schwürbitz.

Ein Schwerpunkt unserer Gemeindearbeit sind unsere Einrichtungen für Kinder und Jugendliche: Unsere Kinderkrippe "Haus Regenbogen", unser Kindergarten "Kinderhaus Sophienheim", unser Hort in der Johann-Puppert-Grundschule und unsere offene Ganztagsschule an der Johann-Puppert-Mittelschule.

Unsere Gruppen, Kreise und Chöre aller Generationen treffen sich regelmäßig im Martin-Luther-Gemeindezentrum. Auch einen eigenen Friedhof unterhält die Kirchengemeinde Michelau.

Zu den Angeboten der Diakonie gehören unsere Sozial-Beratungsstelle KASA (KASA = Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit), das Katharina-von-Bora-Seniorenwohnhaus, der ambulante Pflegdienst der Zentralen Diakoniestation, und die ökumenische "Lichtenfelser Tafel plus“ in der Nachbargemeinde Lichtenfels.

Was wir zu alldem brauchen, sind Sie, Ihr Interesse, Ihre Kritik oder Ihre Zustimmung und gerne auch Ihre Mitarbeit....

Wir wünschen und bitten Gott, dass unsere Pfarrei ein Ort ist und bleibt, an dem Begegnung und gute Erfahrungen mit Gott geschehen, ein Ort, der Begegnung mit anderen Menschen und Begegnung mit sich selbst ermöglicht.

Die Turmsanierung an der Johanneskirche konnte abgeschlossen werden.
Aufgrund der kalten Witterung hatten sich die Arbeiten an den Verfugungen der Sandsteine verzögert. So konnte der Abbau des Gerüstes erst nach dem Konfirmationstermin am Weißen Sonntag erfolgen. Vermutlich werden sich die Jugendlichen - wie so manches Goldene Jubelpaar - lange daran erinnern, dass sie zu ihrer Einsegung unter dem verhüllten Turm in die Kirche einzogen.

Nach der Endreinigung auf der Straßenseite erstrahlen nach der Instandsetzung alle Fenster dank der sorgsamen Arbeit von Firma Jorendt in neuem Glanz.

Auch die Turmuhr ist erneuert: Die Kommune, die für die Bereitstellung und Instandhaltung verantwortlich ist, hat durch die Firma Bayreuther Turmuhren neue Zifferblätter einsetzen und Zeiger erneuern lassen.

Herstellung der Barrierefreiheit
Nun haben sich die Baumaßnahmen in den Innenraum verlagert: Seit 19. April 2021 ist die Johanneskirche daher für alle außer den am Bau Beteiligten gesperrt.
Am Beginn stand eine große Aktion unter Leitung unseres Mesners Michael Fischer: Sämtliche Polster auf allen Bänken mussten eingesammelt und beiseite geschafft werden, damit sie nicht verschmutzen. Auch Altarkreuz, Kerzenleuchter und andere Ausstattungsgegenstände wurden sorgsam eingelagert. Die Orgel ist zum Schutz vor entstehendem Baustaub sorgsam eingepackt.

Baulich wird nun in einem ersten Schritt die Barrierefreiheit in unserer Kirche hergestellt: Auch Menschen im Rollstuhl sollen zukünftig ohne fremde Hilfe in die Kirche hineingelangen und sich dort eigenständig bewegen können. Die engen Wege in Seitenschiffen und vor dem Altarraum verhindert dies bisher.
So wurde noch im April die erste Bankreihe samt Podest entfernt. In den Seitenschiffen müssen die Bänke und ebenfalls die Podeste gekürzt werden, damit der vorgeschriebene Wendekreis vorhanden ist.

Der dabei entstehende Raum soll auch geistlich genutzt werden: Aus Sicht des Kirchenvorstands könnte am barrierefreien Zugang ein Ort entstehen, an dem Kerzen entzündet werden können. In den Wochen des ersten Lockdown hatte dies nur am Taufstein eingerichtet werden können.

Blau spiegelt sich der Frühjahrshimmel sogar in den nördlichen Fenstern - Kirche MichelauOrgel und Bänke sind sorgsam eingehülltOrgel und Bänke sind sorgsam eingehüllt

4 Mädchen und 2 Jungen wurden bei Ihrer Konfirmation am 28. März in der Evangelischen Kirche zu Schwürbitz eingesegnet.

Pfarrer Matthias Hain und Lektor Thomas Gruber gestalteten zwei fröhliche Gottesdienste, die weitere Kirchenvorstandsmitglieder und die Band "Wolkenlos" in einer Ein-Mann-Besetzung mitgestalteten.

Nach der Einsegnung erhielten die Konfirmierten die Konfirmationsurkunden und je ein Holzkreuz mit aufgedrucktem Konfirmationsspruch.

Pfarrer Matthias Hain und der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde begrüßten dazu 7 Mädels und 2 Jungs zusammen mit ihren Familien in der festlich geschmückten Kirche in Schwürbitz.

Ein ausgearbeitetes Hygienekonzept der Kirchengemeinde machten einen gemeinsamen Beicht- und Abendmahlsgottesdienst und zwei Konfirmationsgottesdienste möglich.

Wir beklagen den plötzlichen und unerwarteten Tod unseres Bruders in Christo Dirk Rosenbauer, der lange Jahre in der Kirchengemeinde Michelau in Jugendarbeit, Theatergruppe und bis zuletzt auch im Posaunenchor aktiv war. Sein Amt als Gemeinderat und seit Mai 2020 als Bürgermeister von Michelau hat er bewusst als Christ wahrgenommen.

Wir danken ihm für alles, was er für unsere Kirchengemeinde und für das Dekanat Michelau getan hat.

Unsere Anteilnahme und Fürbitten gelten seiner Familie, besonders seiner Ehefrau und seinen Kindern, und allen, die um ihn trauern.

Wir hoffen ihn geborgen in Gottes Hand.

Dekanin Stefanie Ott-Frühwald

für die Kirchengemeinde und den Dekanatsbezirk Michelau

In einem ungewohnten Outfit präsentiert sich zurzeit die Michelauer Johanneskirche. Der gesamte Kirchturm an der Ostseite ist mit einem dicken Baugerüst ummantelt, das sich seit einigen Tagen hinter festen Planen verbirgt. Das Ganze erinnert ein wenig an die Verhüllungskunst von Christo und Jeanne-Claude, hat aber weniger einen künstlerischen sondern rein einen praktischen Hintergrund. In mehreren Bauabschnitten soll die Johanneskirche restauriert werden. „Dabei konzentriert man sich zunächst auf die äußere Hülle“, verrät Dekanin Stefanie Ott-Frühwald.

Wenn Sie am Freitag, dem 17.01.2020 durch Michelau gekommen sind, ist Ihnen vielleicht der riesige Kran neben unserer Johanneskirche aufgefallen. Seit diesem Tag ist der Kirchturm unserer Johanneskirche nämlich Spitzenlos.

Leider blieb uns nichts Anderes übrig, denn die Spitze hatte sich schon seit Monaten gefährlich geneigt. Wir mussten schnell handeln, bevor die Spitze von ganz alleine runtergekommen wäre.
Deshalb haben wir eine Spezialfirma beauftragt, die sich den Zustand unseres Kirchturms angeschaut und dann unsere nicht mehr ganz spitzenmäßige Kirchturmspitze abmontiert hat.

Wann der Turm seine Spitze zurück bekommt können wir leider jetzt noch nicht sagen. Höchstwahrscheinlich wird es eine weitere Maßnahme in unserer groß angelegten Kirchenrenovierung in diesem Jahr werden.

Wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden!

Ihr Pfarrer,

Gundolf Beck

Viele Menschen haben ihre ganz persönlichen Fragen, wenn es um den Glauben geht:

„Gibt es Gott?“ „Hat mein Leben eine Bedeutung?“ „Macht Glaube glücklich?“

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Im Betsaal Trieb, in dem auch regelmäßig Gottesdienste der evangelischen Kirchengemeinde Michelau gefeiert werden, sind Sie mit diesen Fragen willkommen.

Gemeinde- und konfessionsübergreifend wird ein Glaubenskurs in entspannter Atmosphäre für alle, die sich (wieder) neu mit den Kernthemen des christlichen Glaubens auseinandersetzen möchten, angeboten.

Nach einem gemeinsamen Essen führt ein Video in das Thema der Woche ein. Anschließend gibt es einen offenen Austausch in Kleingruppen mit viel Raum für Fragen.

Der Alpha-Kurs ist kostenfrei und findet ab Mittwoch 29.01.20, jeweils mittwochs um 19.00 Uhr im Betsaal Trieb statt.

Der Flyer enthält wesentliche Daten im Überblick.

Weitere Informationen zum „Alphakurs“ finden Sie online unter www.alphakurs.de

Wieder einmal hat die Jugendtheatergruppe Michelau das Krippenspiel für den Familiengottesdienst an Heilig Abend gestaltet.

Drei Engel gehen ihren weihnachtlichen Geschäften nach und erinnern die Menschheit daran, warum wir eigentlich Weihnachten feiern. Sie treffen Menschen, die sich mitten im stressigen Weihnachtsalltag befinden und können diesen eine neue Perspektive auf das Weihnachtsfest und ihr eigenes Leben geben.

Dabei verkündigen die Engel das, was sie schon vor mehr als 2000 Jahren den Hirten bei Bethlehem verkündet haben: "Fürchtet euch nicht. Wir verkündigen euch große Freude! Denn euch ist der Heiland geboren, welcher ist Jesus Christus, der Herr!"

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​XXL-Church-and-Bike Jubiläums-Tour

Bereits zum 25. Mal machten sich evangelische und katholische Christen mit dem Fahrrad auf den Weg. Diesmal, um auf Initiative des RV Concordia die Wallfahrtskirche Mariä Geburt in Glosberg zu besuchen. Pfarrer Diter Glaeser verabschiedete die Gruppe mit einem passenden Reisesegen. Knapp 30 Kilometer betrug die einfache Strecke, bei gigantischem Spätsommerwetter für die 28 Teilnehmer ein Genuss. Kirchenführerin Annette Urban freute sich über den Besuch der Radlergruppe und gab Einblick ins Kircheninnere im Rahmen einer überaus interessanten Führung. Der evangelische Pfarrer Matthias Hain gestaltete die stets zum Programm gehörende ökumenische Andacht.

Sie stand im Zeichen der Dankbarkeit, dass die Church-and-Bike-Aktion nun schon vier Jahre existiert und diesmal die 25. Tour stattfinden konnte. Concordia-Vorstand Stefan Fleischmann bedankte sich bei Annette Urban mit einem guten Tropfen und lud zum Gegenbesuch nach Schwürbitz ein. Eine Einkehr auf der Rückfahrt gehörte ebenfalls zum Pflichtprogramm.​

Text Stefan Fleischmann

Am 22. September wurden wir, Bettina und Gundolf Beck, in einem feierlichen Gottesdienst von Regionalbischöfin
Dr. Dorothea Greiner ins geistliche Amt ordiniert.

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Die Vakanz der Pfarrstellen in Strössendorf/Altenkunstadt und Michelau ist jetzt endlich vorbei und die Freude darüber war allen im Gottesdienst anzumerken. Auch wir als Pfarrerin und Pfarrer freuen uns nach der langen Ausbildung jetzt ganz im Pfarrdienst angekommen zu sein. Es ist uns wichtig die Menschen auf ihrem Lebensweg und in ihrer Beziehung zu Gott zu begleiten und zu stützen. Das dürfen wir nun ganz offiziell!

Das Thema Loben und Danken zog sich durch den Festgottesdienst, frei nach dem Wochenspruch Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat (Ps 103,2). Grund zum Loben und Danken gibt es genug!

Unser Dank gilt allen, die im Gottesdienst und hinter den Kulissen mit angepackt und geholfen haben! Wir danken auch den Gemeinden und Kolleginnen und Kollegen, die uns so herzlich begrüßt und aufgenommen haben. Wie Frau Dr. Greiner in ihrer Predigt sagte: „Dies hat sich gut gefügt, und Gott hat es werden lassen.“

Gott sei dank! - sagen wir und freuen uns auf die kommende Zeit und darauf mit Ihnen allen gemeinsam weiter an der Kirche Jesu Christi zu bauen.

Ihre Becks

 

Unsere Kirchen in der Pfarrei